Knochendichtemessung (DXA-Messung)
Osteoporose (Knochenschwund) ist in unserer Gesellschaft zivilisationsbedingt zu einer Volkskrankheit geworden. Nach aktuellen Erhebungen sind ca. 4-8 % der Bevölkerung betroffen. (Deutsches Ärzteblatt 27/2008)
Bei fortgeschrittener Osteoporose besteht ein erhöhtes Risiko für Knochenbrüche, besonders der Wirbelsäule und der Oberschenkelhälse.
Ab einem bestimmten Lebensalter, oder bei zusätzlichen Risikofaktoren, wird zur Vorbeugung osteoporosebedingter Frakturen eine Knochendichtemesseung empfohlen.
(Dachverband der Deutschsprachigen Osteologischen Fachgesellschaften DVO)
- Frauen ab dem 70. Lebensjahr
- Männer ab dem 80. Lebensjahr
Bei zusätzlichen Risikofaktoren kann die Messung zu einem früheren Zeitpunkt sinnvoll sein.
Die Untersuchung erfolgt mit einem speziellen Röntgengerät. Sie ist schmerzlos und verursacht keine relevante Strahlenbelastung.
Bezüglich ihres persönlichen Osteoporoserisikos berate ich Sie gerne.